29 Ferienunterkünfte für den Urlaub im Havelland
Wasserwandern, Baden, Radfahren, Golfen oder Wandern: das und noch viel mehr bietet die Ferienregion Havelland. Schwielowsee mit den Ortsteilen Caputh, Ferch und Geltow, Werder (Havel), idyllische Orte und bezaubernde Natur laden zu einem erholsamen und abwechslungsreichen Urlaub im Havelland ein. Entspannung nach einem erlebnisreichen Tag finden Urlauber in einer der zahlreichen Ferienwohnungen und Ferienhäuser in der Ferienregion Havelland.
Unsere Urlaubsideen im Havelland
Beliebte Ausstattungen unserer Ferienwohnungen im Havelland
- Wlan
- Balkon
- Garten
- Gartenmöbel
- Grill
- Geschirrspüler
- Waschmaschine
- TV
Ferienorte im Havelland
Königin Luise, Heinz Sielmann und Entdeckungen am Wegesrand im Havelland
Wer eine Reise tut, kann viel erzählen. Und fast immer fällt der Bericht anders aus. Denn der eine Reisende will von seinen Erlebnissen auf der Spur berühmter Namen erzählen, der andere ist von kleinen Besonderheiten am Wegesrand tief beeindruckt. Für beide Gruppen bietet sich ein Urlaub im Havelland an. Die Region lädt zum Wasserwandern, Baden, Radfahren, Golfen oder Wandern ein. Die Gäste nicht nur aus Deutschland begeben sich auf die Spuren von Theodor Fontane, Königin Luise, Otto Lilienthal und Albert Einstein. Oder entdecken den Birnbaum des Herrn von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland oder bestaunen Schlösser und Gärten in diesem Teil Brandenburgs. Als Ausgangspunkt für die eine oder andere Art des Urlaubs ist ein Ferienhaus oder eine Ferienwohnung, in der man nach seinem eigenen Gusto schalten und walten kann, ideal. Auch da sind die Möglichkeiten groß, das passende für jeden schnell gefunden.
Per Hausboot, Kanu, Motor- oder Segelboot. Bleiben wir zunächst beim namengebenden Fluss: Auf der Havel gleitet fast lautlos das Kanu dahin. Eine Stadtrundfahrt mal anders. Der Blick fällt auf den Dom St. Peter und Paul und die Straßen und Gassen der Altstadt mit ihren Bauwerken im Stil der Norddeutschen Backsteingotik. Die älteste Stadt des Bundeslandes Brandenburg – die „Wiege der Mark“ – ist von Flussarmen und Kanälen durchzogen. Bei der Kanurundtour werden gleich drei historische Bereiche der Stadt Brandenburg passiert: die Dominsel, die Neustadt und die Altstadt. Die Tour auf dem Wasser macht Lust auf mehr: zum Beispiel einen Besuch im Archäologischen Landesmuseum im Kloster St. Pauli. Noch mehr Vielfalt gefragt? Die Havel windet sich gemächlich durch Brandenburg und bietet faszinierende Einblicke in eine bemerkenswerte Naturkulisse. Per Hausboot, Kanu, Motor- oder Segelboot, entlang der Havel finden sich vielzählige Möglichkeiten, anzuhalten und den Service der Marinas, Anleger oder Wasserwanderrastplätze zu nutzen.
Herr von Ribbecks Birnbaum im Havelland. Wer lieber festen Boden unter den Füßen hat, der sollte eine Rad-Rundtour für die ganze Familie ins Auge fassen, die vom Landgut zur Birne führt. Am Bahnhof Nauen geht es los. Gemütlich radelt es sich auf dem gut ausgebauten und ausgeschilderten Radweg dahin. Erstes Ziel ist das Landgut Stober in Groß Behnitz, ein unter Denkmalschutz stehendes ehemaliges Landgut der Familie Borsig aus dem 19. Jahrhundert. Die gesamte Anlage aus rotem Backstein ist sehenswert und das Restaurant der ideale Ort für eine kleine Pause. Bei gutem Wetter sitzen die Besucher schön auf der Terrasse und genießen den Blick auf den Groß Behnitzer See. Nach wenigen Kilometern ist Ribbeck erreicht. Den Namen kennt jeder, der in der Schule Fontanes berühmtes Gedicht auswendig lernen musste. Der historische Rundgang durch das Dorf ist ausgeschildert und führt zum Schloss, zur Kirche mit dem berühmten Birnbaum, zur Alten Schule und in den Pfarrgarten. Mit etwas Glück begegnet man in der Alten Brennerei sogar dem Nachfahren des Herrn von Ribbeck.
Aus uralter Wildnis auf den Berliner Fernsehturm blicken. Noch mehr Natur präsentiert sich in Sielmanns Naturlandschaft Döberitzer Heide. Wisente schubbern sich an alten Eichen, Przewalski-Pferde galoppieren über offene Heideflächen und scheues Rotwild verbirgt sich hinter hohen Ginsterbüschen. In Sielmanns Naturlandschaft Döberitzer Heide erlebt der Wanderer unmittelbar vor den Toren Berlins eine Tier- und Pflanzenvielfalt, wie sie in Deutschlands Kulturlandschaft selten geworden ist. Der ehemalige Truppenübungsplatz mit seinen lichten Wäldern, offenen Heideflächen und vereinzelten Feuchtgebieten ist heute ein weitläufiges Refugium für Mensch und Natur. Erlebnishungrige finden hier auf etwa 55 Kilometern Wanderwegen Wildnis und natürliche Vielfalt fernab von Besiedlung und Verkehr. Im Frühling und Herbst hört man die Kraniche rufen, von Zeit zu Zeit kreist der Seeadler über der Landschaft und Wildpferde, Wisente und Rotwild grasen gut getarnt zwischen den Bäumen. Rastplätze laden zum Picknick ein und eine Aussichtsplattform bietet aus 85 Meter Höhe über dem Meeresspiegel einen einzigartigen Rundblick über die Landschaft bis hin zum Berliner Fernsehturm. Sielmanns Naturlandschaft erstreckt sich zwischen Elstal und Potsdam über 3650 Hektar und ist damit 17 Mal so groß wie der Große Tiergarten in Berlins Mitte. In der so genannten Wildniskernzone von 1860 Hektar leben heute rund 90 Wisente, 30 Przewalski-Pferde und 90 Stück Rotwild. Wisent und Przewalski-Pferd waren im 20. Jahrhundert außerhalb von Zoos und Gehegen ausgestorben. In der Döberitzer Heide leben sie wieder frei in der Natur und kehren zurück zu ihrem ursprünglichen Verhalten in der Wildnis.
Wie eine Königsfamilie dürfen sich Besucher in Paretz fühlen: Hier genoss Königin Luise den Sommer auf dem Land. Von 1797 bis 1805 verbrachte die Preußische Königin Luise mit ihrem Gatten, Friedrich Wilhelm III und den Kindern, stets sechs Sommerwochen in Paretz. Für sie war es die fast private Sommerfrische, in der sie das Familienleben genießen konnten. Hier, vor den Toren Potsdams, demonstrierten sie aber gleichzeitig auch eine moderne Form des Landlebens. So ist das Schloss im Stil eines großen Gutshauses erbaut und bildet mit dem Park, der Kirche sowie weiteren Bauwerken ein Ensemble. Wer sich beim Spaziergang durch den kleinen Ort an England erinnert fühlt, der irrt sich keineswegs: Paretz wurde als Musterdorf nach englischem Vorbild angelegt.
Bei einer Reise durchs Havelland sollte aber auch Werder nicht fehlen: Die schmucke Stadt gilt als Blütenkammer und Obstkammer zugleich. Es ist zum einen der 45 Meter hohe Kirchturm der neugotischen Heilig-Geist-Kirche, zum anderen die rekonstruierte Bockwindmühle, die die Silhouette der Stadt inmitten der Lennéschen Kulturlandschaft prägen. Die urigen eingeschossigen Fischerhäuser und der barocke Putzbau des Alten Rathauses zeigen, wie die Bauweise des 18. Jahrhunderts noch heute das Stadtbild bestimmt. Die historische Altstadt und die reizvolle Landschaft lassen sich während einer Wanderung oder einer Rad- oder Bootstour erleben. Wenn die Obstbäume im Frühjahr in voller Blüte stehen, feiert Werder (Havel) nun schon seit 1879 sein berühmtes Baumblütenfest. Tausende Gäste von nah und fern erfreuen sich an den verschiedensten regionalen Produkten, wie zum Beispiel den Obstweinen der Werderaner Obstzüchter oder dem Qualitätswein vom Werderaner Wachtel- und Galgenberg als nördlichstes zusammenhängendes Weinanbaugebiet für Qualitätswein Europas. Auf der Insel, dem historischen Teil Werders, hat das Obstbaumuseum seinen Sitz.
Albert Einstein in Caputh. Die Urlaubsregion Schwielowsee mit den Ortsteilen Caputh, Ferch und Geltow begrüßt Sie zu einer Entdeckungsreise durch eine Landschaft, von der sich seit jeher berühmte Dichter, Künstler und Wissenschaftler haben inspirieren lassen. Die reizvolle Natur rund um den See, charmante Orte mit einer spannenden Geschichte und kulturelle Highlights bilden die Kulisse für einen erholsamen und abwechslungsreichen Urlaub am Wasser. Bei Radtouren direkt am Wasser entlang, Wanderungen durch tiefe Wälder oder einer Bootstour auf dem Schwielowsee können die Urlauber aktive Erholung inmitten einer sehr reizvollen Natur genießen. Und auch kulturell hat die Region wahrlich einiges zu bieten – mit dem Barockschloss oder Albert-Einstein-Ausstellungen in Caputh, der Havelländischen Malerkolonie und Obstkistenbühne in Ferch oder dem aktiven Handwebereimuseum in Geltow.